Typisierung für die DMKS

Veröffentlicht in JaS Projekte

Ein Mitarbeiter der DKMS stellte in drei Vorträgen vor jeweils 70 Schülern die Stammzellenspende vor. Es wurde darauf eingegangen wann es zu einer Spende kommt, wer spenden darf und wie solch ein Eingriff heutzutage durchgeführt wird. Auch berichtete eine 24-jährige Neumarkterin über ihre Stammzellenentnahme vor zwei Jahren. Sie beschrieb das Verfahren und erzählte über die ersten schriftlichen Kontakte mit dem Patienten. Voller Spannung hörten die Schüler der jungen Frau zu, als sie einen Brief von dem Erkrankten vorlas.
Im Anschluss zu jedem Vortrag konnten sich die Schüler freiwillig mit einem Speichelabstrich der Wangeninnenseite registrieren lassen. Schüler aus der WEH 10c sowie aus der GAH 12, unter der Leitung von Frau StRin Susanne Meyer, unterstützen den Mitarbeiter der DKMS bei der Aufnahme der Daten. Insgesamt ließen sich an diesem Tag 148 Schüler registrieren.
Am Unsinnigen Donnerstag wurden bereits im Vorfeld Krapfen verkauft - der Erlös ging an die DKMS. Dank dem Förderverein entstanden keine Kosten für die süße Leckerei, so dass alle Einnahmen gespendet werden konnten.
Ziel dieser Aktion war es, die Schüler zu sensibilisieren Verantwortung für andere Mitmenschen zu übernehmen. Alle 16 Minuten erkrankt ein Mensch in Deutschland an Blutkrebs, auch Kinder und Jugendliche sind von dieser Krankheit leider oft betroffen.
Die DKMS wirbt damit, dass jeder Mensch dazu beitragen kann, Blutkrebs zu besiegen. Die Wahrscheinlichkeit einen passenden Spender zu finden liegt bei einer Chance von eins zu mehreren Millionen. Je mehr Menschen sich registrieren lassen desto größer ist somit die Möglichkeit, dass Erkrankte ihren genetischen Zwilling finden und eine lebenswichtige Stammzellenspende erhalten können.

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