Ein Lehrerausflug der besonderen Art (2)

Was muss man machen um

  • ein gutes Fußballspiel zu sehen,
  • eine Reise in den wichtigsten Regierungsbezirk Bayerns zu unternehmen,
  • den kulturellen Hintergrund zu erweitern,
  • kulinarische Höhepunkte zu erleben,
  • sein sprachliches Niveau zu verbessern?

Ja richtig, man geht zu einem Fußballspiel des legendären 1. FC Nürnberg in die heimliche Hauptstadt Bayerns, nach Nürnberg ins Max-Morlock-Stadion.

Quasi fachbereichsübergreifend hatten sich 11 „hooligane“ Lehrkräfte entschlossen, einem Heimspiel beizuwohnen. Es ging gegen Braunschweig, und wie sollte man es anders erwarten: „Wir“ siegten mit 2:0.

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Industriekaufleute der WIN 11a treffen Bayerische Minister/innen (2)

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Im Rahmen verstärkter Bemühungen um politische Bildung jugendlicher Berufsschüler bewarben wir uns auch dieses Jahr im Rahmen des Projekts „Lernort Staatsregierung“ um einen Besuch in einem Bayerischen Staatsministerium bzw. in der Bayerischen Staatskanzlei. Wir hatten Glück und bekamen eine Einladung in das Bayerische Wirtschaftsministerium. Der Informationstag „Lernort Staatsregierung“ will dabei über Aufgaben und Arbeitsweisen der Bayerischen Staatsregierung (Exekutive) informieren. Die Jugendlichen sollen „vor Ort“ einen Einblick bekommen, wo Politik gemacht wird und wie der politische Entscheidungsprozess abläuft. 

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Am 06. März war es dann soweit und die Klasse WIN 11a startete zusammen mit Herrn Krug und Herrn Trappe morgens um 07:15 Uhr nach München. Nachdem der erwartete Stau weitestgehend ausblieb, kamen wir schon um 09:15 Uhr am Ministerium an.

Dort liefen wir, kurz nach der Begrüßung durch Herrn Lux - dem Mitarbeiter des Ministeriums, der uns durch den Tag führen sollte - der Chefin des Hauses, Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, in die „Arme“, die uns über eine bevorstehende Kabinettssitzung informierte.

Der Vormittag war dann gefüllt mit einer Vorstellung der Aufgaben und des Aufbaus des Wirtschaftsministeriums und einem Vortrag bzw. einem anschließenden Gespräch über das Thema „Die Zukunft der Arbeit“. Bei einem kurzweiligen Quiz gab es dann noch „wertvolle“ Preise zu gewinnen. 

Anschließend ging es in die Kantine des Wirtschaftsministeriums zum wohlverdienten Mittagessen.

Am Nachmittag wurden wir dann, zusammen mit 8 anderen Schulklassen aus unterschiedlichen Schularten und aus allen bayerischen Regierungsbezirken, zu einem Gespräch mit Mitgliedern des Bayerischen Kabinetts in den Kuppelsaal der Bayerischen Staatskanzlei eingeladen. Diese Begegnung war sicher der Höhepunkt des diesjährigen Informationstags „Lernort Staatsregierung“.

Es nahmen Klassen folgender Schulen teil:

  • Hochfranken-Gymnasium Naila (Oberfranken)
  • Mittelschule Lindau (Schwaben)
  • Höhere Landbauschule Rotthalmünster (Niederbayern)
  • Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn (Oberbayern)
  • Staatliche Berufsschule II Passau (Niederbayern)
  • Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium Münnerstadt (Unterfranken)
  • Werner-von Siemens-Gymnasium Weißenburg (Mittelfranken)
  • Maria-Ward-Realschule Augsburg (Schwaben)
  • Staatliches Berufliches Schulzentrum Neumarkt i.d.OPf. (Oberpfalz)

Für den musikalischen Rahmen sorgt die John-Philipps-Bigband des Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasiums Münnerstadt.

Leider waren nicht alle Kabinettsmitglieder anwesend. Trotzdem konnten wir uns kurz mit dem Bayerischen Innenminister, Herrn Joachim Herrmann unterhalten, der sich den Schülern und Schülerinnen der WIN 11a als Pate der Berufsschule Neumarkt beim Projekt „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ vorstellte.

Auch der Leiter der Staatskanzlei, Dr. Marcel Huber unterhielt sich kurz mit einigen von uns, genauso wie der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Herr Johannes Hintersberger.

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Ein längeres Gespräch hatten wir dann mit der Bayerischen Gesundheitsministerin, Melanie Huml. Die Schüler interessierten sich in erster Linie dafür, wie es mit dem Umzug des Ministeriums von München nach Nürnberg klappe und was die Bayerische Staatsregierung gegen den Pflegenotstand unternehme. Übereinstimmendes Urteil aller Anwesenden war am Ende des Gesprächs, dass es sich bei Frau Huml um eine „ ... sehr menschliche Ministerin …“ handelt, die sich sehr viel Zeit für unsere Fragen nahm. Dafür recht herzlichen Dank!

Gegen 16:00 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg und waren nach knapp zwei Stunden mit vielen „politischen Eindrücken“ wieder in heimatlichen Gefilden.

Vielen Dank an die WIN 11a für das politische Interesse und das einwandfreie Verhalten.

Vielen Dank auch an meinen Kollegen Herbert Krug, der mich auf diesem glatten Parkett ein letztes Mal begleitete, bevor er sich in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Ich werde seine morgendlichen, fundierten politischen Expertisen des Weltgeschehens vermissen! Manchmal waren es allerdings auch sportpolitische Statements (… der legendäre 1. FC Nürnberg …), die meist mit „der Glubb is a Depp“ endeten.

Trappe
Sozialkundefachbetreuer

 

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