Theater an der Berufsschule

Mobbing - wenn Ausgrenzung einsam macht

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Warum werden Menschen zu Opfern? Was bringt Menschen dazu, andere fertig zu machen? Wie reagieren Außenstehende darauf? Wie kann man sich als Opfer wehren?

Mit dieser ständig aktuellen Thematik beschäftigt sich der Weimarer Kultur- Express. Um diese Problematik nun auch den Schülern der Berufsschule Neumarkt anschaulich darzustellen, führten Andrea Feuchtenberger und Sonja Martens am Dienstag, den 30.04.13 vor ca. 280 Schülern ein Theaterstück vor.

Das Stück handelt von zwei Schülerinnen Franziska (Andrea Feuchtenberger) und Laura (Sonja Martens) mit zwei völlig unterschiedlichen Charakteren und Eigenschaften. Ausgerechnet diese beiden bekommen am Schuljahresanfang einen Platz nebeneinander.

Franziska ist flippig, aufgeschlossen, selbstbewusst und steht gerne im Mittelpunkt. Die Zuneigung die sie von ihren Eltern nicht bekommt sucht sie sich in der Schule. Das genaue Gegenteil ist ihre Banknachbarin Laura. Sie ist eher ruhig, verschlossen und unsicher. Durch die allzu große Fürsorge ihrer Eltern hat sie nie gelernt sich durchzusetzen.

Laura wurde letztes Schuljahr Jahrgangsbeste, Franziska nur Jahrgangszweite. Dies wollten die Schülerinnen zu Beginn des Schuljahres aufgrund unterschiedlicher Schwächen und Stärken nutzen, um ihre schulischen Leistungen weiter zu steigern. Diese anfängliche Sympathie verflog schnell, als sie nach kurzer Zeit merkten, dass sie zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Was zunächst als vermeintlich harmlose Neckerei zwischen den Schülerinnen beginnt, wächst im Laufe der Zeit zu knallhartem Psychoterror heran.

Das Stück „Mobbing" ist eine rasant fesselnd erzählte Geschichte mit offenem Ende, welches zum Nachdenken anregen sollte. Welche Ausmaße und Folgen ständige Ausgrenzung mit sich bringen kann, wurde anhand des Stückes verdeutlicht.

Klasse GAH 10, StRin Carolin Dinauer

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