Berufsvorbereitung – die Klassenmodelle

Seit dem Beginn des Schuljahrs 2020/2021 besuchen alle neu berufsschulpflichtig gewordenen Absolventinnen und Absolventen der allgemeinbildenden Schulen (v. a. der Mittelschulen), die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben bzw. keine weiterführende Schule besuchen, eine Vollzeitklasse an der Berufsschule. Eine Beschulung in Teilzeit wird für Schüler im ersten Jahr der Berufsschulpflicht nicht mehr angeboten.

Die Vollzeitklassen des Berufsvorbereitungsjahres bieten gute Rahmenbedingungen, um die Schülerinnen und Schüler beim erfolgreichen Übergang von der Schule in den Ausbildungs-und Arbeitsmarkt zu unterstützen, u.a. durch integrierte Betriebspraktika und sozialpädagogische Betreuung. In verhältnismäßig kleinen Klassen können wir auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler individuell eingehen.

Die Berufsschule Neumarkt hat dazu passende Klassen der Berufsvorbereitung eingerichtet:

Inhaltliche Schwerpunkte des Unterrichts sind die Berufsorientierung, die Anbahnung einer Ausbildung, (Bewerbungsprozess und –unterlagen) sowie das Schließen von Wissenslücken, insbesondere in Deutsch, Mathematik, Sozialkunde.

Schüler, die noch keinen Abschluss der Mittelschule haben, können ihn in dieser Klasse nachholen.

Im Laufe des Schuljahres können bei Bedarf weitere Klassen der Berufsvorbereitung gebildet werden, um berufsschulpflichtige Schüler, die Ihre Ausbildung abgebrochen haben, aufzunehmen. Inhaltliche Schwerpunkte des Unterrichts sind die Berufsorientierung, die Anbahnung einer erneuten Ausbildung, (Bewerbungsprozess und –unterlagen) sowie das Schließen von Wissenslücken, insbesondere in Deutsch, Mathematik, Sozialkunde.

Im Rahmen des innovativen ESF-Projekts „Neustart-Klasse“ sollen Jugendlichen mit besonderen persönlichen Problemlagen die Chance bekommen, an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt herangeführt zu werden.

Schüler, die noch keinen Abschluss der Mittelschule haben, können ihn in dieser Klasse nachholen.

Die Integrationsklassen wenden sich an berufsschulpflichtige junge Menschen, die auf Grund nicht ausreichender deutscher Sprachkenntnisse dem Berufsschulunterricht in regulären Klassen nicht verfolgen können.

Inhaltliche Schwerpunkte der zweijährigen Maßnahme sind die Vermittlung der deutschen Sprache sowie die Berufsorientierung und die Anbahnung einer Ausbildung (Bewerbungsprozess und –unterlagen). Zusätzlich werden die Unterrichtsfächer Mathematik, Sozialkunde, Ethik.

Schüler, die noch keinen Abschluss der Mittelschule haben, können ihn in dieser zweijährigen Maßnahme nachholen. Im Rahmen des Unterrichts werden die Schüler auf die DSD1pro Prüfung (B1) sowie auf den Test „Leben in Deutschland“ vorbereitet.

Für eine individuelle Beratung zu allen Fragen rund um die Berufsvorbereitung, die Berufsschulpflicht und die neuen Angebote an unserer Berufsschule können Sie gerne über das Sekretariat einen Termin vereinbaren.

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